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  Pferderassen K-T
 


 

Knabstrupper:

 

Exterieur 

Es existieren zwei Zuchtrichtungen, der barocke und der moderne Typ. Der moderne Typ entspricht dem Zuchtziel eines modernen Sportpferdes, also in etwa dem des Deutschen Reitpferdes. Dieser Typ entsteht durch Einkreuzung beliebigen Fremdblutes. Der barocke Typ ist kräftiger gebaut und besitzt meist einen leicht ramsnasigen Kopf sowie einen kräftigen Hals und eine muskulöse Hinterhand. Nur ein im barocken Typ stehender Knabstrupper, der in der 3. Generation ohne Einkreuzung von Fremdblut gezüchtet wurde (Reinzucht), ist ein Original Knabstrupper. Tiere die mit PRE's,

Lusitanos oder anderen ausgewählten spanischen Rassen gekreuzt wurden, werden in besonderen Ausnahmen in das barocke Zuchtregister aufgenommen.

Knabstrupper kennzeichnen sich vor allem durch die

Tigerscheckenfärbung, wobei man zwischen fünf Grundvarianten unterscheidet. Das Weiß der Tigerschecken basiert auf komplizierten genetischen Anlagen.

So entstehen die fünf Varianten:

1. der Volltiger
Nehmen wir an, die Grundfarbe eines Volltigers wäre braun, 4 x schwarz bestiefelt. Dann wären über den ganzen Körper braune Flecken verteilt, während die Flecken an den Beinen schwarz wären sowie auch schwarze Streifen in Mähne und Schweif vorhanden sein könnten.
2. der Weißgeborene
Bei einigen Tieren sind die Gene, die den, ,Mantel" vererben, so stark, dass der Mantel keine Löcher (= Flecken) hat. Das Pferd ist dann ganz weiß und wird - im Gegensatz zum Schimmel - auch bereits weiß geboren. Nach dem amerikanischen Forscher Schwink sind die Pferde Homozygoten, d.h. starke Vererber.
3. der Schabracktiger
Ist die Erbmasse weniger stark, so ist der Mantel nicht vollständig und liegt dann meistens nur über der Kruppe, während der vordere Teil des Pferdes einfarbig ist. Die Decke über der Kruppe kann wie beim Volltiger durchlöchert sein oder lückenlos wie beim Weißgeborenen.
4. der Schneeflockentiger
Es kommen Pferde vor, bei denen nur Fragmente des Mantels übriggeblieben sind. Diese verteilen sich über den Körper als weiße Flecken auf der Grundfarbe.
5. der Einfarbige
Es können auch Tiere ohne jegliche Spur eines Mantels vorkommen. Diese können die Tigerscheckengenetik rezessiv in sich tragen. Alle anderen Variationen haben keine direkte Verbindung zur Vererbung der Tigerscheckengenetik.
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Knabstrupper


 

 

Lipizzaner:

Der Lipizzaner, (Slowenisch: Lipicanec), dieser Name taucht 1786 zum ersten Mal auf, ist die älteste Kulturpferderasse der Welt. Der Karster, wie er früher genannt wurde, ist eng mit dem Hause Habsburg verbunden. Den Namen bekam diese Rasse vom Gestüt Lipica, der ursprünglichen Zuchtstätte in der ehemaligen Habsburger Monarchie.

Exterieur

Die meisten Lipizzaner (etwa 95%) sind Schimmel, haben also als Fohlen eine dunkle Farbe und werden mit sechs bis zehn Jahren weiß. Es kommen aber auch vereinzelt andere Fellfarben vor. Heute gibt es neben Milch-Schimmeln nur noch gelegentlich Braune, Rappen, Füchse und Falben, ursprünglich gab es bei den Lipizzanern jedoch auch alle anderen Farben bis hin zu Perlinen, Mohrenköpfen, Platten- und Tigerschecken. Die Gemälde des Hoftiermalers Johann George von Hamilton zeugen von dieser Farbenvielfalt.

Der Typ des Lipizzaners hat sich gute 300 Jahre lang nicht wesentlich verändert. Er wirkt elegant, mittelgroß und kompakt; kurz gesagt athletisch. Härte und Ausdauer zeichnen ihn aus. Kopf, Hals (hoch aufgesetzt) und Schultern passen sehr gut aufeinander. Das Stockmaß liegt heute meist zwischen 155 und 165 cm. Der Lipizzaner trägt heute nur mehr vereinzelt einen markanten Ramskopf bzw. eine Ramsnase, was auf den alt-spanischen Einfluss zurückzuführen ist. Seine Hinterhand ist stark bemuskelt, die Fesselung schräg. Die Hufe sind bei gesunder Aufzucht überaus hart und sehr wohlgeformt. Mähne und Schweif sind ausgeprägt und feinhaarig, allerdings weniger üppig als bei Andalusiern. Der Rücken ist mittellang und kräftig. Die Bewegungen des Lipizzaners wirken graziös und sind durch einen federnden Gang ausgezeichnet. Er ist für einen guten Galopp geschaffen. Seine Knieaktion neigt dazu, hoch zu sein, was zu ausdrucksvollen Piaffen und Passagen führt.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Lipizzaner



 

 

 

Mustangs:


Mustang bezeichnet:

  • Die Copa Mustang, die nach einer als Sponsor auftretenden Tabakfirma benannte kolumbianische Fußballmeisterschaft
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Mustang 



 

 

Noriker:

Der Noriker ist ein mittelschweres, kräftiges und ausdauerndes Gebirgs
kaltblutpferd. Das Zuchtgebiet umfasst die Gebirgslagen der österreichischen und deutschen Alpen. Das Süddeutsche Kaltblut ist eine aus dem Norikerpferd hervorgegangene Kaltblutrasse, in welche ab dem Zweiten Weltkrieg auch andere Rassen eingekreuzt wurden. Ein kleinerer Typ des Norikers war der Abtenauer, der in Abtenau gezüchtet wurde, mittlerweile aber in der modernen Norikerpopulation Österreichs aufgegangen ist.

 

Exterieur 

Mittelschweres, langrechteckiges und trittsicheres Kaltblutpferd mit kompaktem, gut bemuskelten Körper und kräftigem Fundament. Eine Besonderheit des Norikers liegt in der Vielfalt der vorkommenden Farben, neben den am stärksten vertretenen Rappen, Braunen und Füchsen in unterschiedlichsten Schattierungen sind die Mohrenköpfe, Tiger- und Plattschecken immer wieder ein Blickfang. Eine Rarität sind die selten aus der Anpaarung von getigerten Pferden stammenden Weißgeborenen.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Noriker_%28Pferd%29 



 

 

 

Oldenburger:

Der Oldenburger ist eine deutsche
Reitpferderasse. Namensgebend ist das HauptzuchtgebietOldenburg in Norddeutschland mit einem der größten deutschen Pferdezuchtverbände. Hier wurde nachweislich bereits seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts die Zucht der so genannten „Alt-Oldenburger“ betrieben. Heute ist der Oldenburger ein bekannter Sportpferdtyp mit großen internationalen Erfolgen.

 

Exterieur 


Der moderne Oldenburger entspricht in seinem Erscheinungsbild dem kräftigen Sportpferdetyp. Er weist ein korrektes Fundament und kräftige, trockene Gliedmaßen auf.

Die Oldenburger sind langbeinige großrahmige Pferde. Die Beine sind starkknochig. Der Schweif ist hoch angesetzt. Der Rumpf ist breit und gut bemuskelt und weist einen stark ausgebildeten Rücken und einen ausgeprägten Widerrist auf. Die Kruppe ist gut bemuskelt und wenig abfallend. Moderne Oldenburger weisen lange und steile Schulterpartien und einen kräftigen langen Hals auf. Der Kopf ist mittelgroß und weist ein gerades Profil auf. Der früher für Oldenburger typische Ramskopf ist heute bei dem modernen Sportpferdetyp durch entsprechende Einzüchtung weitestgehend verschwunden.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Oldenburger



 

 

 

Pinto:

Ein Schecke ist ein Pferd, dessen Körperbehaarung neben einer Grundfarbe klar umgrenzte weiße Bereiche aufweist, die über das Maß normaler

Abzeichen hinausgehen.

Während in unserer Zeit bei den meisten Pferderassen Schecken unerwünscht sind und nicht zur Zucht zugelassen werden, waren Schecken früher aufgrund ihrer Besonderheit begehrte Pferde. Ein Indiz dafür ist das berühmte Bild Napoleons am Sankt-Bernhard-Pass, von dem zwei Versionen existieren: Einmal sitzt Napoleon auf einem Schimmel, einmal auf einem Schecken.

Die

Tigerschecken werden allen anderen Mustern gegenübergestellt. Bei ihnen bilden sich durch dasselbe Gen eine Reihe verschiedener Scheckmuster aus, bei denen kleine runde dunkle Punkte auf weißem Grund oder kleine runde weiße Punkte auf dunklem Grund vorkommen.

Die restlichen Scheckungen werden als Plattenschecken zusammengefasst, bei denen der Tobiano den restlichen Mustern gegenübergestellt wird, die als Overos bezeichnet werden.

Es gibt drei bekannte Typen von Overos: Der Frame Overo, der Splashed White Overo und der Sabino Overo, wobei die Sabinozeichnung von mehreren unterschiedlichen Genen hervorgerufen wird.

Entstehung von Scheckungen

Scheckzeichnungen gehen gewöhnlich auf Leuzismus zurück, das trifft auch auf die verschiedenen Plattenscheckmuster des Pferdes zu. Das heißt, während der Embryonalentwicklungen wandern zu wenige Melanoblasten aus der Neuralleiste aus oder diese Auswanderung geschieht zu spät. Aus den Melanoblasten entstehen später die Farbstoff bildenden Zellen (Melanozyten), die auch für die Fellfarbe verantwortlich sind.

Ein Hautbezirk kann unterschiedlich von Leuzismus betroffen sein. Wenn dort überhaupt keine Melanozyten vorhanden sind, ist die Haut rosa, und Haare, die dort wachsen, sind weiß. Sind in einem Hautareal zu wenige Melanozyten vorhanden, entsteht ein zufälliges Muster aus weißen und farbigen Haaren. Das Pferd hat dort also weiße Stichelhaare. An den Hautarealen, die durch die Melanozyten in ausreichender Zahl erreicht wurden, hat das Fell diejenige Farbe, die es hätte, wenn kein Scheck-Gen vorhanden wäre.

 


Je nach Scheck-Gen sind unterschiedliche Fellareale für weiße Flecken prädestiniert. Da es sich bei Scheckungen jedoch nicht um einen sorgfältig gesteuerten Vorgang handelt, sondern um eine Störung, ist die Lage und das Ausmaß der Flecken in erheblichem Maß zufällig.

Jedes Scheckmuster ist auf jeder Grundfarbe möglich, es gibt also Rappschecken, Fuchsschecken, Braunschecken und Falbschecken. Außerdem gibt es Porzellanschecken, das sind Schimmel mit einer Scheckzeichnung. Als neugeborene Fohlen sind sie gescheckt und während ihr Fell im Laufe des Lebens weiß wird, bleibt die Haut schwarz und rosa gescheckt. Diese Scheckung schimmert durch das weiße Fell hindurch, wodurch der porzellanartige Eindruck entsteht. Wenn die Farbe Smoky cream oder Cremello mit Scheckung kombiniert ist, ist die Scheckung fast unsichtbar.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Schecke_%28Pferd%29 



 

 

 

Quarter Horse:

 

Exterieur 

Kurzer edler Keilkopf mit kleinem Maul, kleinen beweglichen Ohren und großen Augen, ausgeprägte Ganaschen- und Stirnmuskeln, breite Stirn; mittellanger Hals, leicht im Genick mit ausreichender Ganaschenfreiheit, im Rechteckformat stehend mit guter Sattellage; ausgeprägte schräge Schulter, gut ausgeprägter Widerrist, mittellanger Rücken mit kräftiger Lendenpartie, lange, schräge, gut bemuskelte Kruppe mit tief angesetztem Schweif, viel Gurttiefe, kräftige Brust mit guter Bemuskelung; Fundament korrekt und zum Pferd passend, kurze Röhrbeine, ausgeprägte Gelenke, harte mittelgroße Hufe, gut bemuskelter Unterarm und Schenkel.

Aktuell werden zwei verschiedene Typen des Quarter Horses gezüchtet. Der eine Typ ist immer noch kompakt und flexibel. Dieses Pferd wird für Reining- und Cutting-Disziplinen eingesetzt. Der zweite Typ ist groß, schmal und lang. Er ist geeignet für Pleasure-, Horsemanship- und Hunter-Disziplinen.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Quarter_Horse 



 

 

 

Rheinisches Warmblut:

Das Rheinische Warmblut ist eine noch relativ junge deutsche Pferderasse.

Exterieur

Das Rheinische Warmblut ist ein Warmblüter im Typ des deutschen Reitpferdes. Merkmale sind ein leichtes Genick, ein langer Rist, stabiler Rücken, tiefer mittelbreiter Rumpf sowie eine kräftige leicht abfallende Leistungskruppe und ein tiefer Schweifansatz. Außerdem besitzen sie harte Extremitäten und keinen Behang. Es gibt sie in allen Grundfarben und ihr Stockmaß beträgt etwa 160 bis 170 cm.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Warmblut 



 

 

 

Shire Horse:

Das Shire Horse ist ein Kaltblutpferd und mit einem maximalen Gewicht von mehr als 1200 kg sowie einer Widerristhöhe von durchschnittlich 1,78 m[1] die größte Pferderasse der Welt.

Exterieur

Bei den Shires ist das im Zuchtziel geforderte Stockmaß bei Hengsten bzw. Wallachen 168 cm, bei den Stuten 163 cm[1]. Das größte Shire Horse der Welt war in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Wallach „Sampson“ mit einem Stockmaß von 2,19 Meter. Der in Australien gehaltene Noddy hat eine Schulterhöhe von 2,05 Meter und wiegt 1500 kg. [2].

Die am häufigsten vorkommende Fellfarbe ist Braun, insbesondere Dunkelbraun, gefolgt von Rappen, Schimmeln und den relativ seltenen Füchsen. Typisch für das Shire Horse sind die stark ausgeprägten Abzeichen am Kopf und an den Beinen. Es kommen aber auch weiße Flecken im Bauchbereich vor.

Da die größte Pferderasse der Welt auch entsprechend große Hufe besitzt, braucht es meist eine Sonderanfertigung der Hufeisen, und viele Schmiede haben Probleme, die Eisen überhaupt in den Ofen zu bekommen. Beim Sattel jedoch passen meist die gängigen Warmblutsättel. Bei der Trense sollte man auf Kaltblutmodelle zurückgreifen. Ansonsten entstehen trotz der enormen Ausmaße keine Extrakosten in Bezug auf Ausrüstung.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Shire_Horse 



 

 

 

Trakehner:

Der Trakehner ist in der Pferdezucht eine der bedeutendsten deutschen Reitpferderassen. Trakehner sind vor allem im Dressur- und Vielseitigkeitssport erfolgreich.

Exterieur

Der Trakehner gilt als edle Warmblutrasse, da reinblütig gezüchtet wird; das heißt, es dürfen außer Trakehnern nur Englische (xx) und Arabische Vollblüter (ox), Shagya-Araber und Anglo-Araber eingekreuzt werden. Er kommt dem Ideal des modernen Reitpferdes (gerades oder arabisiertes Profil - langer, eleganter Hals - schräge Schulter - ausgeprägter Widerrist - mittellang - rundrippig - lange, schräge und gut bemuskelte Kruppe) sehr nahe.
Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Trakehner


 


 


 

 


 

 


 

 

 


 


 


 





 











 


 



 
 
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